Die Stimme Kroatiens

09:23 / 28.12.2025.

Autor: Martina Perković

Winter-Schlussverkauf: Wie Verbraucher Fallen vermeiden können

Winter-Schlussverkauf
Winter-Schlussverkauf
Foto: Ilustracija / Shutterstock

Der Winter-Schlussverkauf hat begonnen und trotz hoher Ausgaben im Dezember bleibt das Interesse der Kundinnen und Kunden groß. Der Gesamtumsatz könnte in diesem Monat bis zu 2,5 Milliarden Euro erreichen.

Die Regeln für saisonale Rabatte haben sich nicht geändert. Verbraucher sind auch während des Schlussverkaufs gesetzlich genauso geschützt wie außerhalb von Rabattaktionen. Händler müssen neben dem reduzierten Preis den niedrigsten Preis der letzten 30 Tage angeben, damit Käufer erkennen können, ob ein Rabatt tatsächlich besteht.


Dennoch kommt es weiterhin zu Problemen, vor allem wenn Händler Reklamationen für reduzierte Ware ablehnen. Dabei gilt: Die Rechte der Verbraucher sind unabhängig vom Kaufpreis und gelten auch bei Artikeln im Schlussverkauf.


Auch der Online-Handel wächst weiter. Innerhalb der EU lassen sich Probleme meist klären, bei Bestellungen aus Drittländern ist dies deutlich schwieriger. Besonders riskant sind betrügerische Angebote in sozialen Netzwerken, bei denen Produkte zu extrem niedrigen Preisen angeboten werden, die später gar nicht oder in schlechter Qualität geliefert werden.


Sehr niedrige Preise, vor allem bei bekannten Marken, sind oft ein erstes Warnsignal. Verbraucher sollten außerdem die Geschäftsbedingungen genau lesen. Beim Online-Kauf besteht das Recht, innerhalb von 14 Tagen ohne Angabe von Gründen vom Vertrag zurückzutreten.


Der Winter-Schlussverkauf kann eine gute Gelegenheit zum Sparen sein – vorausgesetzt, Verbraucher kaufen informiert und vorsichtig ein.

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