In der Kvarner-Bucht 100 Tausend Übernachtungen weniger als im Vorjahr.

In der ersten Jahreshälfte wurden in der Kvarner-Bucht 100 Tausend Übernachtungen weniger als im selben Vorjahreszeitraum verzeichnet. Insgesamt wurden seit Januar eine Million Ankünfte und vier Millionen und 300 Tausend Übernachtungen registriert. Hotels und Unterkünfte der höchsten Kategorie erzielten bisher die besten Ergebnisse.

"Wir sind optimistisch und müssen realistischerweise sagen, dass wir am Ende der Saison unter allen Umständen mit den gleichen Ergebnissen wie im letzten Jahr zufrieden sein werden", sagte die Direktorin des Tourismusverbandes der Kvarner-Bucht, Irena Peršić Živadinov.

 

„Die Vorsaison war sehr gut. In den ersten fünf Monaten wurden 19% bessere Ergebnisse erzielt als im letzten Jahr; aber Anfang Juni, bzw. in den ersten zwei Wochen letzten Monats haben die Ankünfte dann plötzlich abgenommen. Es gab bis zu 44 % weniger deutsche Touristen, 13 % weniger Italiener,“ erklärte sie weiter.

Die Leiterin des Tourismusverbandes der Kvarner-Bucht Peršić Živadinov bestätigte jedoch auch, dass die Zahl der Ankünfte von Slowenen, Einheimischen, Ungarn und Polen wächst und fügte hinzu:

„Weitaus bessere Ergebnisse wurden in Unterkünften der höchsten Fünf-Sterne-Kategorie erzielt. Familienunterkünfte leiden darunter. Auch waren die Preise für Unterkunfte teilweise übertrieben hoch.“

Trotz allem Optimismus kann sich Opatija jetzt schon zufrieden schätzen. Die Stadt Rijeka und Umgebung stehen auch nicht schlecht dar. Crikvenica und Vinodol verzeichnen ein kleines Minus, wenn es um Ankünfte und Übernachtungen geht. Krk und Rab ein etwas größeres.

"Was wir wissen, ist, dass das Angebot die Nachfrage übersteigt und dass wir für das Geld, das wir bekommen, unser Bestes geben müssen. Alles andere ist ein Misserfolg mit weitreichenden Folgen", betonte die Direktorin des Tourismusverbandes der Kvarner-Bucht Irena Peršić Živadinov abschließend gegenüber HRT.

Autor: Josip Krmpotić