Die neuesten Daten des Europäischen Gewerkschaftsbundes zeigen erhebliche Unterschiede in der Höhe des Mindestlohns in den Ländern der Europäischen Union.
13:41 / 29.10.2024.
Autor: Martina Perković

Autor:
Martina Perković
Veröffentlicht:
29. Oktober 2024, 13:41
Die neuesten Daten des Europäischen Gewerkschaftsbundes zeigen erhebliche Unterschiede in der Höhe des Mindestlohns in den Ländern der Europäischen Union.
Der Mindestlohn in Kroatien beträgt monatlich 840 Euro Brutto, womit das Land im unteren Bereich der EU-Rangliste liegt.
Zum Vergleich: Länder wie Luxemburg (2.571 Euro), Deutschland (2.151 Euro), die Niederlande (2.183 Euro) und Irland (2.146 Euro) zeichnen sich durch Mindestlöhne von über 2.000 Euro aus und bieten ihren Beschäftigten mit den niedrigsten Einkommen damit einen deutlich höheren Lebensstandard.
In Frankreich beträgt der Mindestlohn 1.767 Euro, in Spanien hingegen 1.323 Euro. Bulgarien weist den niedrigsten Betrag innerhalb der EU auf, wo der Mindestlohn nur 477 Euro beträgt.
In Kroatien gibt es schon seit Langem Diskussionen über die Notwendigkeit einer Erhöhung des Mindestlohns, da dieser, obwohl er schrittweise steigt, hinter dem vieler anderer EU-Mitgliedstaaten zurückbleibt.
Die Frage nach einer Erhöhung wird besonders angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und der Inflation relevant, die die Haushaltsbudgets zunehmend belasten.
In diesem Zusammenhang stellt sich die Frage: Sollte mehr getan werden, damit der Mindestlohn in Kroatien wettbewerbsfähiger wird?
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