Die Suche nach den drei kroatischen Bergsteigern, die am Sonntag von einer Lawine am Berg Tosc (2275 m) in den slowenischen Julischen Alpen verschüttet wurden, hat ein trauriges Ende genommen.
14:33 / 06.10.2025.
Autor: Tonči Petrić
Autor:
Tonči Petrić
Veröffentlicht:
06. Oktober 2025, 14:33
Die Suche nach den drei kroatischen Bergsteigern, die am Sonntag von einer Lawine am Berg Tosc (2275 m) in den slowenischen Julischen Alpen verschüttet wurden, hat ein trauriges Ende genommen.
Am Montagmorgen konnten die Rettungskräfte nach Wiederaufnahme der witterungsbedingt unterbrochenen Suche auch die Leichen der beiden zuletzt vermissten Männer bergen. Bereits am Vortag war der erste Tote gefunden worden.
Die Opfer stammen aus Split und Umgebung. Sie gehörten zu einer Gruppe von sieben Kroaten, von denen vier im Vodnik-Haus am Velo polje geblieben waren. Die drei Verunglückten setzten trotz der schlechten Wetterbedingungen den Aufstieg fort und wurden am Sonntagvormittag von der Lawine erfasst.
Kroatiens Präsident Zoran Milanović sprach den Familien der Opfer sein Beileid aus: „Das ist eine Tragödie. Leider gibt es dazu nichts mehr zu sagen.“ Innenminister Davor Božinović bezeichnete den Tod der drei jungen Männer als „große Tragödie“ und dankte den slowenischen Einsatzkräften für ihren umfassenden Rettungseinsatz.
Auch Sloweniens Innenminister Boštjan Poklukar äußerte sein Mitgefühl. Er sprach von „einem der schwersten Unglücke in den Julischen Alpen in den vergangenen Jahren. Er appellierte an Bergsteiger, die Wetterbedingungen künftig noch sorgfältiger zu beachten.
Quelle: HRT
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