Die Stimme Kroatiens

19:26 / 31.05.2025.

Autor: Martina Perković

Kroatische Nationalmannschaft versammelt sich in Rijeka – Vorbereitung auf Gibraltar und Tschechien

Nikola Moro, Lovro Majer
Nikola Moro, Lovro Majer
Foto: Nel Pavletic / PIXSELL

Die kroatische Fußballnationalmannschaft hat sich in Rijeka versammelt, um sich auf die anstehenden Qualifikationsspiele für die Weltmeisterschaft im Juni vorzubereiten. Die Vatreni treffen zunächst am 6. Juni im portugiesischen Faro auf Gibraltar, bevor es am 9. Juni in Osijek gegen Tschechien geht.

Nach der gestrigen Auftakt-Pressekonferenz mit Nationaltrainer Zlatko Dalić traten heute Nikola Moro und Lovro Majer vor die Medien.


Lovro Majer sprach offen über die Herausforderungen der vergangenen Saison:


„Es war keine einfache Saison. Sie hat fantastisch begonnen, aber dann habe ich mich verletzt. Ich habe zunächst versucht, ohne Operation zurückzukommen, doch die Schmerzen blieben. Ich war bei mehreren Spezialisten – alle meinten, dass eine Operation am Sprunggelenk notwendig sei. Also habe ich mich operieren lassen. Jetzt fühle ich mich gut, ich habe am Saisonende wieder gespielt und bin glücklich, wieder bei der Nationalmannschaft zu sein. Das Wichtigste war für mich, zurückzukehren“, sagte Majer.


Er fügte hinzu: „Es ist schwer, das alles von außen zu verfolgen, wenn man nicht spielen kann. Man weiß, dass man auf dem Platz gebraucht wird. Ich habe alles gegeben, um schnellstmöglich zurückzukommen.“


Nikola Moro konnte hingegen eine erfolgreiche Saison mit dem italienischen Klub Bologna feiern.


„Die Saison war erfolgreich. In der Liga haben wir am Ende zwar enttäuscht, aber mit dem Gewinn des Pokals haben wir unser Ziel erreicht. Jetzt wollen wir zum Auftakt der Qualifikation die vollen sechs Punkte holen – wir wissen, wie wichtig das ist. Alle sind bereit, wir haben fünf, sechs Tage Zeit zum Trainieren, dann sehen wir weiter“, so Moro.


Auch zur kroatischen Liga (HNL) und dem Ausgang der Saison wurden die beiden Ex-Dinamo-Spieler befragt.


„Als wir bei Dinamo waren, haben wir fast schon selbstverständlich gewonnen und Titel geholt. Jetzt ist die Liga ausgeglichener und dadurch interessanter zu verfolgen. Am Ende denke ich, dass Rijeka den Titel verdient gewonnen hat“, sagte Moro abschließend.

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