Die Außenminister der Europäischen Union haben am Montag in einer kurzfristig einberufenen Videokonferenz über das für Freitag angesetzte Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska beraten.
22:04 / 11.08.2025.
Autor: Tonči Petrić
Autor:
Tonči Petrić
Veröffentlicht:
11. August 2025, 22:04
Die Außenminister der Europäischen Union haben am Montag in einer kurzfristig einberufenen Videokonferenz über das für Freitag angesetzte Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in Alaska beraten.
Bei dem Gespräch der beiden Staatschefs soll ein Friedensplan für die Ukraine auf den Weg gebracht werden.
In Brüssel wächst die Sorge, dass die Verhandlungen ohne Vertreter der Ukraine und der EU stattfinden könnten – mit der Gefahr, dass Russland im Gegenzug für ein Ende der Kämpfe weitreichende Gebietsgewinne zugesprochen werden.
„Der Weg zum Frieden in der Ukraine kann nicht ohne die Ukraine entschieden werden“, heißt es in einer gemeinsamen Erklärung der EU-Staats- und Regierungschefs und Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie fordern Trump zudem auf, den Druck auf Moskau deutlich zu erhöhen.
Außenminister Gordan Grlić Radman nahm auch an der außerordentlichen Online-Sitzung der EU-Außenminister im Vorfeld des (amerikanisch-russischen) Gipfels in Alaska teil. Er bekräftigte erneut die unerschütterliche Solidarität Kroatiens mit der Ukraine angesichts der russischen Aggression, teilte das kroatische Außenministerium auf Facebook mit.
Quelle: HRT
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