Das kroatische Parlament hat die Gesetze die Teil des Gesundheitsreformpakets sind angenommen. Gesundheitsminister Vili Beroš stellte daraufhin ein Pilotprojekt für systematische Vorsorgeuntersuchungen vor.
21:01 / 17.03.2023.
Autor: Martina Perković
Autor:
Martina Perković
Veröffentlicht:
17. März 2023, 21:01
Das kroatische Parlament hat die Gesetze die Teil des Gesundheitsreformpakets sind angenommen. Gesundheitsminister Vili Beroš stellte daraufhin ein Pilotprojekt für systematische Vorsorgeuntersuchungen vor.
Er sagte, dass das kroatische Gesundheitswesen eine aktive Rolle bei der Annäherung an den Patienten spielen und nicht wie bisher darauf warten werde, dass Patienten an die Tür des Systems klopfen.
"Ziel ist es, die Verbesserung des Behandlungsergebnisses zu erreichen, denn Fakt ist, dass, wenn Krankheit in einem frühen Stadium ihrer Entwicklung erkannt werden, die Behandlungs- und sogar Heilungsmöglichkeiten unvergleichlich besser sind", so Beroš und erklärte weiter, dass es das Ziel sei die Bevölkerung im Alter von 40 bis 44 Jahren abzudecken. Also der Zeitraum wenn oft chronische nicht übertragbare Krankheiten und möglicherweise Tumorerkrankungen auftreten.
Im Zuge dessen wird morgen im Zentrum der Hauptstadt ein großer Protest von Ärzten abgehalten. Diese sind mit dem Zustand der Gesundheitsversorgung unzufrieden. Unter dem Motto „SOS für Gesundheit" wird die Demo von fünf ärztlichen Dachverbänden organisiert. Der Protest beginnt um 10:45 Uhr.
„Es ist kein Demo gegen irgendjemanden, es ist eine Demo FÜR. Ein Protest für bessere Arbeitsbedingungen für Ärzte, ein Protest für unser Gesundheitssystem, letztlich ein Protest für unsere Patienten", sagte Krešimir Luetić, Präsident der kroatischen Ärztekammer.
Doch nicht nur über das Thema Gesundheit wurde heute im Parlament abgestimmt. Des Weiteren über Änderungen des Gewerbegesetzes, wonach Geschäfte sonntags grundsätzlich geschlossen bleiben und Gewerbetreibende 16 Sonntage zur Auswahl haben, an denen geöffnet bleibt. Auf der anderen Seite wurde der Vorschlag von Anka Mrak-Taritaš abgelehnt, das Recht auf finanzielle Entschädigung um weitere 6 Monate nach dem Tod eines Kindes zu verlängern.
„Eltern, die sich jeden Tag, jede Stunde, jede Minute ihres Lebens um ihr Kind gekümmert haben, verdienen es, sechs Monate Zeit zu haben, um nach dem Tod des Kindes zu trauern. Dieser Vorschlag würde ihnen sechs Monate finanzielle Unterstützung geben, um zu trauern Frieden."
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