Die Staats- und Regierungschefs der EU haben eine Einigung über die Führungsposten in der EU erzielt.
Die deutsche Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen soll Jean-Claude Juncker als Präsidentin der Europäischen Kommission ersetzen.
IWF- Chefin Christine Lagarde soll die Europäische Zentralbank führen.
Der belgische Premier Charles Michel soll das Amt des neuen Ratspräsidenten einnehmen, während der Spanier Josep Borrell Fontelles nach den Kommissions-Plänen neuer EU-Außenbeauftragte werden soll.
Die neuen Kandidaten müssen noch vom Europäischen Parlament auf seiner Plenartagung vom 15. bis 18. Juli bestätigt werden.
Der kroatische Premierminister Andrej Plenković sagte diesbezüglich: "Aus der Perspektive Krotiens und unserer nationalen Interessen denke ich, dass jeder dieser Kandidaten, insbesondere die neue Kommissionspräsidentin, eine hervorragende Lösung für Kroatien darstellt. Bei ihr handelt es sich nämlich um die deutsche Verteidigungsministerin mit der wir ausgezeichnete Beziehungen pflegen."
Die erste Sitzung des Europäischen Parlaments nach den Wahlen im Mai fand heute Morgen in Straßburg statt.
Nach einer kurzen Formalität begannen die Europaabgeordenten Gespräche über den Kandidaten für den EU-Parlamentspräsidenten zu führen.
Ein neuer Präsident sollte morgen gewählt werden.
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