Kroatien ist ein sicheres und stabiles demokratisches Land und es gibt keine Anzeichen für eine Destabilisierung, steht in dem veröffentlichten Bericht des kroatischen Geheimdienstes.
19:21 / 27.09.2021.
Autor: Antunela Rajič
Autor:
Antunela Rajič
Veröffentlicht:
27. September 2021, 19:21
Kroatien ist ein sicheres und stabiles demokratisches Land und es gibt keine Anzeichen für eine Destabilisierung, steht in dem veröffentlichten Bericht des kroatischen Geheimdienstes.
Ausserdem steht in dem Bericht, dass die Pandemie den Anstieg von Extremismus und Radikalismus weiter angeheizt hat, insbesondere im Kontext von Desinformation und Verschwörungstheorien rund um Europas Reaktion auf die Krise.
Der Anschlag auf den Markusplatz am 12. Oktober 2020 zeigte die Unberechenbarkeit des Phänomens der selbst radikalisierten Individuen, der sogenannten einsamen Wölfe.
Die Rückführung von ISIL-Kämpfern, ihren Frauen und Kindern in den Westbalkan wird voraussichtlich fortgesetzt, nachdem der Prozess aufgrund der Pandemie ins Stocken geraten ist. Bisher sind etwa 450 von 1.000 von ISIL-Kämpfern, die nach Syrien und in den Irak gingen, auf den Westbalkan zurückgekehrt.
Der religiöse, ideologischer oder nationaler Extremismus hat in der kroatischen Gesellschaft keinen nennenswerten Halt.
Die Phänomene der "Gross Serbien" ist in einigen Nachbarländern immer noch präsent und die Ideologie manifestiert sich in der Leugnung der territorialen Integrität der Republik Kroatien und der Nachbarländer.
Die Länder, die Kroatien als Rivalen sehen, sei es in sicherheitstechnischer, wirtschaftlicher oder politischer Hinsicht, spionieren via Geheimdiensten ständig. Zudem werden Zeitungsportale und soziale Plattformen missbraucht, um Fake News zu verbreiten. Besondere Falschmeldungen in denen Republik Kroatien als unzuverlässiges Mitglied der NATO und der EU präsentieren wird.
Auch Präsident Milanović kommentierte den Bericht:
"Heute habe ich gesagt, dass dies das erste Mal in der Geschichte ist, dass der kroatische Staat seine Macht hat. Von der Prevlaka bis Pirasnki zaljev. Es ist eine grosse Sache und ein grosses Engagement, es kostet. Wir müssen mehr in die Armee investieren, dh das Budget nicht reduzieren. Es ist nicht zur Show, sondern Gott bewahre, zum Gebrauch."
Es gibt immer mehr staatlich geförderte Cyberangriffe auf Ziele in der Republik Kroatien. Im Jahr 2020 wurden 12 davon aufgeführt. Die Ziele waren die Informations- und Kommunikationssysteme des Ministeriums für auswärtige und europäische Angelegenheiten und des Verteidigungsministeriums einzudringen.
Bezüglich der Sicherheitsherausforderungen ist festzustellen, dass die Intensität der illegalen Migration in Südosteuropa zunimmt, berichtet SOA.
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