In ganz Kroatien wird den gefallenen Verteidigern Tribut gezollt

Am Vorabend des Tags der Staatlichkeit legten Delegationen der Stadt Osijek, der Gespanschaft Osijek-Baranja und der Vereine, die aus dem Unabhängigkeitskrieg hervorgegangen sind, Kränze nieder und zündeten Kerzen am Denkmal für kroatische Verteidiger auf dem Freiheitsplatz in Osijek an.

Damit wurde allen gedacht, die ihr Leben in den Aufbau des unabhängigen und modernen Staates Kroatien eingebracht haben.

"Ihre Tapferkeit und Einheit haben einen unschätzbaren Beitrag zur Schaffung und Befreiung Kroatiens geleistet. Dies sollte uns weiterhin auf lokaler und staatlichen Ebene motivieren", sagte der Bürgermeister von Osijek Ivan Radić.

"Heute haben wir ein unabhängiges und souveränes Kroatien, das wir aufbauen, weiterentwickeln und für kommende Generationen verbessern müssen. Ich danke allen, die über die Jahrhunderte hinweg, ihr Leben für die kroatische Unabhängigkeit gegeben haben. Ich hoffe und glaube, dass nach dem offiziellen Ende des Unabhängigkeitskrieges kein Kroate mehr zur Waffe greifen und eine Uniform tragen muss, um sein Kroatien zu verteidigen", sagte Ivan Anušić, der Gespanschaftsleiter der Gespanschaft Osijek-Baranja.

Auch in Varaždin wurde denjenigen, die ihr Leben für das freie Vaterland gegeben haben, Tribut gezollt, indem Kränze niedergelegt und Kerzen angezündet wurden.

Der Tag der Staatsgründung wurde auch in Krapina begangen. Zahlreiche Delegationen legten Kränze nieder und zündeten Kerzen an der Gedenkstätte für die gefallenen Verteidiger aus der Gespanschaft Krapina-Zagorje an