EU genehmigt kroatisches Hilfsprogramm für Seeverkehr, Verkehr und Verkehrsinfrastruktur

Am Montag genehmigte die Europäische Kommission ein kroatisches staatliches Hilfsprogramm im Bereich Seeverkehr, Verkehr und Verkehrsinfrastruktur im Wert von 7,5 Millionen Euro (55 Millionen Kuna) genehmigt, zumal auch diese Sektoren stark von der COVID-19-Pandemie getroffen wurde.

Staatliche Beihilfen in Form von Direktzuschüssen werden für ungedeckte Fixkosten bewilligt, die im Zeitraum von März 2020 bis Juni 2022 angefallen sind. Gefördert werden können Unternehmen, die in diesem Zeitraum einen Umsatzrückgang von mindestens 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr erlitten haben im gleichen Zeitraum im Jahr 2019.

Begünstigte können eine Unterstützung in Höhe von bis zu 70 Prozent der ungedeckten pandemiebedingten Fixkosten erhalten, Kleinst- und Kleinunternehmen bis zu 90 Prozent.

Die Beihilfe darf 12 Mio. HRK pro Begünstigten nicht übersteigen und sollte bis spätestens 30. Juni 2022 genehmigt werden Die Beihilfe wurde gemäß den Bestimmungen des befristeten Rahmens für staatliche Beihilfen genehmigt.

Am 19. März 2020 wurde zu Beginn der Pandemie, als die Wirtschaft aufgrund von Maßnahmen zur Bekämpfung der Ausbreitung in große Schwierigkeiten geriet, ein vorübergehender Rahmen für staatliche Beihilfen verabschiedet.

Der Rahmen, der Abweichungen von den geltenden Beihilfevorschriften zulässt, wurde zwischenzeitlich mehrfach geändert.