Das Belgrader Berufungsgericht hatte den Familienangehörigen von drei Opfern von Kriegsverbrechen in Ovčara eine Schadensersatzzahlung zugesprochen. Der Betrag von bis zu 50 Tausend Kuna rief negative Reaktionen den Familien der Opfer aus.
16:01 / 22.09.2021.
Autor: Antunela Rajič
Autor:
Antunela Rajič
Veröffentlicht:
22. September 2021, 16:01
Das Belgrader Berufungsgericht hatte den Familienangehörigen von drei Opfern von Kriegsverbrechen in Ovčara eine Schadensersatzzahlung zugesprochen. Der Betrag von bis zu 50 Tausend Kuna rief negative Reaktionen den Familien der Opfer aus.
"Es stimmt, dass die gewährten Beträge sehr gering sind. Wir werden zu weiteren Rechtsmittel greifen. Wir werden an das Verfassungsgericht und an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte gehen, um diese Entscheidung zu überprüfen", sagte unter anderem Mihailo Pavlović, der Anwalt der Familie der Opfer.
"Mein Vater ist mit 12 weiteren Personen in Sotin verschwunden. Er wurde 2013 in einem Massengrab in einer alten Ziegelei gefunden. Die Entschädigungen sind so wie sie sind. Das Wichtigste ist, dass Serbien die Schuld eingestanden hat. Bei der Höhe der Entschädigung gehe ich weiter. Bei Bedarf nach Straßburg", fügte Igor Matijašević hinzu.
Vijesti HRT-a pratite na svojim pametnim telefonima i tabletima putem aplikacija za iOS i Android. Pratite nas i na društvenim mrežama Facebook, Twitter, Instagram i YouTube!
Autorska prava - HRT © Hrvatska radiotelevizija.
Sva prava pridržana.
hrt.hr nije odgovoran za sadržaje eksternih izvora